Alles im Fluss? Warum das Thema Durchblutung auch für dich relevant ist 

Von Alexander Jansen
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Lesezeit: 7 Minuten
    Ziehende Beine, Kälte in den Füßen, fehlende Energie? Du bist damit nicht allein

    Schon mal bemerkt? Ein Ziehen in den Waden, wenn du länger läufst? Deine Füße fühlen sich kalt an, auch bei warmem Wetter? Das ständige Gefühl von Schwere in den Beinen, das dich beim Sitzen oder Stehen begleitet? Vielleicht ist es auch diese anhaltende Müdigkeit, die schwer greifbar bleibt.

    Viele Menschen erleben solche Empfindungen, und stoßen dann bei ihrer Recherche auf Begriffe wie „Schaufensterkrankheit“, „Durchblutungsstörung“ oder „schwere Beine – was kann ich tun?“. Auch wenn diese Begriffe keine medizinische Diagnose ersetzen, zeigen sie: Das Thema Blutfluss ist präsent. Und bekommt hier jetzt ein wenig mehr Beachtung.

    Was dein Körper täglich leistet (ohne, dass du davon viel merkst)

    Dein Körper versorgt jeden Tag Millionen von Zellen. Mit Sauerstoff, Nährstoffen und Wärme. Im Mittelpunkt steht dabei ein stiller Akteur: dein Blut. Es bewegt sich durch große und kleine Gefäße und übernimmt Aufgaben, ohne dass du viel davon spürst.

    Damit das gelingt, braucht es drei zentrale Abläufe: 

    • Beweglichkeit in den Gefäßen¹
    • Genügend rote Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren (Folat trägt zu einer normalen Blutbildung und Aminosäuresynthese bei²)
    • Ein funktionierendes Netz kleinster Gefäße, die jede Körperregion erreichen
     
    Was bedeutet eigentlich Mikrozirkulation?

    Die Mikrozirkulation beschreibt den Blutfluss in den feinsten Gefäßen: z. B. in Händen, Füßen oder der Haut. Wenn dieser Fluss eingeschränkt ist, kann sich das z. B. durch kalte Extremitäten, Kribbeln oder ein diffuses Spannungsgefühl in den Beinen bemerkbar machen.

    5 natürliche Möglichkeiten, den Blutfluss im Alltag zu begleiten

    Bewegung

    Und zwar so, wie es für dich passt
    Tägliche Aktivität bringt den Kreislauf in Gang. Das kann ein kurzer Spaziergang sein, ein paar Treppenstufen mehr oder leichte Mobilisationsübungen.

    Ausreichend Trinken

    Wasser trägt zur Aufrechterhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen bei³.

    Wärme bewusst einsetzen

    Ein Fußbad oder warme Kleidung kann das Wohlgefühl unterstützen: vor allem in Phasen, in denen die Beine oder Füße kühler erscheinen.

    Ernährung vielseitig gestalten

    Lebensmittel wie rote Beete, dunkle Schokolade oder fermentierte Sojabohnen enthalten von Natur aus sekundäre Pflanzenstoffe wie Theobromin und Nitrate.

    Nährstoffe gezielt ergänzen

    Unsere Empfehlung: Wenn du dich fragst, wie du deine Ernährung durch gezielte Mikronährstoffe ergänzen kannst, ist BLUTFLUSS eine Option mit einer durchdachten und 100 % pflanzlichen Zusammensetzung.

    Nährstoffe, die dich in dieser Zeit unterstützen können

    In der zweiten Zyklushälfte braucht dein Körper oft etwas mehr Aufmerksamkeit. Einige Mikronährstoffe stehen im besonderen Fokus, wenn es um das emotionale und körperliche Erleben in dieser Phase geht:
    Vitamin B6

    trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei und unterstützt die normale psychische Funktion¹². Das kann besonders dann interessant sein, wenn du dich emotional unausgeglichen fühlst.

    Eisen

    kann zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen¹³.

    Zink

    trägt zur Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel bei¹⁴ – alles Bereiche, die während des Zyklus manchmal besonders beansprucht sind.

    Myo-Inositol

    wird in Studien im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus erforscht – insbesondere bei Zyklusschwankungen und hormoneller Sensitivität¹⁵.

    Mönchspfeffer

    wird traditionell zur Begleitung des weiblichen Zyklus eingesetzt. Studien zeigen eine mögliche Verbindung zwischen Mönchspfeffer und einem ausgeglichenen Prolaktinspiegel¹⁶ – ein Hormon, das in der prämenstruellen Phase eine Rolle spielen kann.

    Gezielt ergänzen: was in BLUTFLUSS steckt

    Dein pflanzlicher Begleiter für den Alltag

    BLUTFLUSS kombiniert verschiedene Aminosäuren mit ausgewählten Pflanzenstoffen und einem essenziellen Vitamin: Folat.

    Die Auswahl basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über deren Rolle im körpereigenen Stoffwechsel.

    Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick

    Zutat Das können die Nährstoffe
    L-Arginin Base, AAKG, L-Citrullin Aminosäuren, die im Körper verarbeitet werden und mit dem Stickstoffstoffwechsel in Verbindung stehen⁴⁻⁵.
    Nattokinase Ein Enzym aus fermentierten Sojabohnen, das traditionell Bestandteil der asiatischen Ernährung ist⁶.
    Rote Beete-Extrakt Enthält von Natur aus Nitrate – bekannt aus Studien im Bereich Sporternährung⁷.
    Kakao-Extrakt (Theobromin) Sekundärer Pflanzenstoff aus der Kakaobohne⁸.
    Folat Trägt zu einer normalen Blutbildung, einer normalen Aminosäuresynthese und zur Verringerung von Müdigkeit bei².

    Schon gewusst? AAKG ist eine besondere Argininform

    AAKG ist die Verbindung von Arginin mit Alpha-Ketoglutarat – einem Molekül, das Teil des körpereigenen Energiestoffwechsels ist. In Kombination mit L-Citrullin kann dies für eine gleichmäßigere Aufnahme von Arginin im Körper sorgen⁴,⁵.

    Für wen BLUTFLUSS passen könnte

     
    Du spürst öfter kalte Füße oder kalte Hände
     
    Deine Beine fühlen sich oft schwer oder müde an
     
    Du interessierst dich für eine gezielte Mikronährstoffversorgung
     
    Du suchst eine Ergänzung, die sich einfach in deine Routinen integrieren lässt
     
    Was Folat im Körper leisten kann

    Folat ist ein essenzielles Vitamin aus der B-Gruppe, das im Körper an vielen grundlegenden Abläufen beteiligt ist. Einige seiner Funktionen sind wissenschaftlich anerkannt und durch die EU-Verordnung bestätigt:

    • trägt zu einer normalen Aminosäuresynthese bei

    • trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei

    • trägt zu einer normalen Blutbildung bei

    • trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei

    • trägt zur normalen psychischen Funktion bei

    • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei

    • trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei

    • hat eine Funktion bei der Zellteilung

    Einklappbarer Inhalt

    Quellen

    ¹ Furchgott RF, Zawadzki JV. The obligatory role of endothelial cells in the relaxation of arterial smooth muscle by acetylcholine. Nature. 1980;288(5789):373–6. PubMed PMID: 6253831.

    ² Folat trägt zu einer normalen Blutbildung und Aminosäuresynthese bei.

    ³ EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA). Scientific Opinion on Dietary Reference Values for water. EFSA Journal. 2010;8(3):1459. DOI: 10.2903/j.efsa.2010.1459.

    ⁴ Böger RH. The pharmacodynamics of L-arginine. The Journal of Nutrition. 2007;137(6 Suppl 2):1650S–1655S. PubMed PMID: 17513446.

    ⁵ Schwedhelm E, Maas R, Freese R, et al. Pharmacokinetic and pharmacodynamic properties of oral L-citrulline and L-arginine: impact on nitric oxide metabolism. Br J Clin Pharmacol. 2008;65(1):51–59. PubMed PMID: 17662092.

    ⁶ Fujita M, Nomura K, Hong K, et al. Purification and characterization of a strong fibrinolytic enzyme (nattokinase) in the vegetable cheese natto, a popular soybean fermented food in Japan. Biochem Biophys Res Commun. 1993;197(3):1340–1347. PubMed PMID: 8280151.

    ⁷ Bailey SJ, Winyard PG, Vanhatalo A, et al. Dietary nitrate supplementation reduces the O₂ cost of low-intensity exercise and enhances tolerance to high-intensity exercise in humans. J Appl Physiol. 2009;107(4):1144–1155. PubMed PMID: 19661447.

    ⁸ Grassi D, Desideri G, Necozione S, et al. Short-term administration of dark chocolate is followed by a significant increase in insulin sensitivity and a decrease in blood pressure in healthy persons. Am J Clin Nutr. 2005;81(3):611–614. PubMed PMID: 15755830.

    Unser Autor:
    Alexander Jansen
     
    Gründer und Geschäftsführer

    Als Fitness- und Recherche-Experte sorgt Alexander dafür, dass unsere Produkte im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft entwickelt werden. Dafür arbeitet er sich sich immer wieder durch Studien und diskutiert mit anerkannten Experten.